Küche

In der Küche angekommen, setzte sich Nicholas und wollte schon einen Hauselfen rufen, als er aus den Augenwinkeln sah das sein Mann schon anfing Frühstück zu machen. Lächelnd drehte er sich zu diesem um. "Du brauchst kein Frühstück machen, Jamie." Er stand auf und stellte sich hinter den kleinere um ihm über die Schulter zu schauen. " Auch wenn ich natürlich niemals nein sagen würde, zu etwas von dir gemachtem." Sein Eheman, beschloss Nicholas, war wirklich der beste. Jetzt kochte der Gute auch noch für ihn, obwohl das mit den vielen Hauselfen die sie hatten, komplett unnötig war. Er legte seinen Kopf auf den des anderen und lächelte, die Luft einziehend. Das riecht Himmlisch, Jamie."

Ich weiß dass ich das nicht muss, Nicholas. Aber ich mach so was gerne für dich. erklärte er und schlug ein paar Eier in die Pfanne, die er würzte und wendete. Nicholas hatte seinen Kopf auf seinen gelegt und schaute ihn zu. Gibt es jemanden besseres als ihn? Wohl kaum. Ich hoffe es schmeckt dir auch, mein Lieber., meinte er und legte ein Ei auf einen Teller und gab ihn Nicholas. Für dich nur das Beste. fügte er hinzu, ehe er sich seine, kleinere Portion nahm und sich Nicholas gegenübersetzte und zwei Tassen Kaffee zu ihnen an den Tisch schweben lies. Das würde ein schöner, gemütlicher Morgen werden. Ein Start in den perfekten Tag.

Nicholas nahm den Teller mit einem Kuss in empfang und setzte sich dann James gegenüber an den Tisch. Lächelnd sein wunderbar durftendes Ei essend und den ebenso gut riechenden Kaffee trinkend beobachtete Nicholas James. Er liebte diesen Mann, mehr als er selbst glauben konnte. Er bedeutetet ihm alles. und mehr. Er wusste nicht was er ohne diesen machen würde. Er lächelte den kleineren an und holte sich dann noch Kaffe.

James konnte seine Augen auch nicht von Nicholas lassen, egal was dieser tat. Mit eine Lächeln auf den Zügen schaute er zu, wie dieser sich einen neuen Kaffee holte und sich wieder setzte. Er war einfach alles was sich ein Mann erträumen konnte. Gebildet, Selbstbewusst, Liebevoll, wunderschön. Das leise pochen an einem der Fenster, riss James aus seiner Schwärmerei und er stand auf, um die Eule, welche einen Brief brachte herein zu lassen. Es war ein Brief an Nicholas, also gab er der Eule einen Keks und den Brief Nicholas. Hier bitte. Du hast Post. Dann ließ er die Eule wegfliegen und fuhr damit fort seinen Ehemann zu beobachten.

Nicholas sah auf als eine Eule reinkam und sah zu James. Erwartest du Post? Er sah verwirrt zu als James ihm den Brief reichte. Wer schrieb ihm den jetzt schon wieder? Immer noch verwirrt besah er sich den Absender.

Raven Evnas
Haus der Snapes
Spinner's End
England

Er sah verwirrt auf. wieso schrieb ihm den James Patenkind? Er öffnete den Brief und lass sich den Inhalt durch



Hi Onkel Nicholas, Hi Onkel James,
hoffe bei euch ist alles in Ordnung. Hier in Spinner's End ist es ziemlich Langweilig, weil ich niemaden habe, und selbst eine einsame Wölfin wie ich braucht ab und zu angenehmen Gesellschaft. (Weiß einer von euch übrigens was mit Onkel Severus los ist? Der verhält sich seltsam).
Na ja, wie auch immer. Ich wollt nur fragen ab wann ich denn endlich wieder zu euch kann, ich vermisse euch.
Liebe Grüße und Umarmungen,
eure Raven


Er las den Brief laut vor und sah dann seinen Mann fragend an.

Ach die Kleine Raven... dachte sich James und lächelte vor sich hin. Er hatte sie seit Jahren nicht mehr wirklich gesehen und die Vorstellung sie wieder zu treffen, war gar nicht mal so schlecht. Ach, die kleine Raven. Es muss Jahre her sein, dass wir sie gesehen haben, oder?, fragte er seinen Mann und schwelgte ein bisschen in den Erinnerungen. Er mochte Raven, auch wenn sie manchmal etwas... eigensinnig war, aber er mochte sie. Weißt du noch, als sie als kleines Kind immer hier war, Nicholas? fragte er weiter und fing leise an zu lachen, ein heiseres, leises Lachen, dass er so selten benutzte. Ja Raven hatte schon den ein oder anderen Mist verbockt, aber bei ihr wirkte das immer noch so... süß und unschuldig. James konnte einfach nicht auf kleine Kinder böse sein, wie der damals festgestellt hatte. Kleine Kinder waren einfach nur süß und benötigten Schutz, den er ihnen nur zu gerne gab.

Lächelnd beobachtete Nicholas seinen Mann. Er wusste das der andere Kinder mochte, vor allem kleine. "Zwei Jahre, oder?" Er schwelgte ein bisschen in Erinnerungen. Raven war irgendwie immer eine Mischung aus ihm und James gewesen. Er lächelte leicht. "Ja. Sie hatte deinen Dickkopf und meine Rafiness." Er lachte leise und hörte dann lächelnd dem Lachen seines Mannes zu. Selten lachte dieser so. Es war ein bessonderes lachen. Er grinste kurz. Egal was Raven angestellt hatte, James hatte ihr nie Böse seien können.

Ich hole schon mal Pergament und Tinte. meinte James und ging nach oben in sein Arbeitszimmer, in dem es Stapelweise Pergament und Fässerweise Tinte gab. Mit drei Blättern, einer Feder und einem Tintenfass betrat James erneut die Küche und setzte sich an den Küchentisch. Also, was soll ich schreiben? Darf Raven kommen? fragte er und machte sich schreib bereit. Er hoffte auf ein Ja von seinem Mann, denn er wollte Raven nach so langer Zeit endlich wiedersehen.

Grinsend beobachtete Nicholas wie sein Mann sofort Tinte, Pergament und eine Feder holen ging. Als dieser dann fragte ob sie kommen dürfte lächelte Nicholas. "Natürlich darf sie kommen. Sag mir einfach nur voher bescheid wann sie kommen will, oder wann du willst das sie kommt." Damit stand er auf und begann den Tisch abzuräumen. Auch wenn er dafür einen Zauber benutzen könnte, er wollte nicht faul werden.

Natürlich werde ich das, Nicholas. Mit feuereifer fing James an zu schreiben:

Geliebte Raven,

wir beide haben uns tierisch gefreut ein Lebenszeichen von dir zu bekommen, welches wir schon lange ersehnt hatten. Ich kann sehr gut verstehen, dass du, meine kleine einsame Wölfin, mal etwas gute Gesellschaft brauchst gerade wenn dein Onkel Snape nicht für dich da ist. Leider muss ich dir mitteilen, dass wir auch nicht wissen, was mit deinem Onkel los ist, aber ich werde mich darum kümmern sobald ich kann.
Natürlich darfst du uns jeder Zeit besuchen, aber bitte gib uns eine Woche vorher bescheid, damit wir uns auf deinen Besuch vorbeireiten können. Wir vermissen dich.

In liebe James und Nicholas Charles Ramont.

Er las den geschriebenen Brief einmal laut vor und schaute zu seinem Liebsten, der dabei war das Geschirr wegzuräumen, was James sehr süß fand.

Mit einem Lächeln nickte Nicholas James das der Brief so okay war. Er liebte seinen Mann wirklich. Er fang er gab keinen BEsseren Mann, als seinen. Er lächelte diesen noch mal an und beschloss dann sich in die Bibliothek zu setzten. Er hatte neulich ein Spannendes Buch über die Verwendung des Todesfluch Avada Kedavra gefunden und wollte es unbedingt lesen. "Jamie? Schick du doch den Brief ab, ich bin in der Bibliothek." Er könnte auch an dem ganzen Papierkram arbeiten, der in der Bibliothek war. Aber nein, er wollte Lesen. Er küsste seinen Mann noch einmal kurz und lächelte diesen an, bevor er leise die Treppe hinauf in die Bibliothek verschwand.

tbc: Bibliothek