Schlafzimmer

Ohne jeden Gedanken an seine Zukunft, was der Mann ihm so antun könnte, oder irgendwas anderes, drehte sich Nicholas so, das Severus wann ist er Severus geworden? an alles Stellen von ihm kommen konnte. Er schnurrte wie ein Auto (diese Erfindung der Muggel zur Schnelleren Bewegung) und grinste ein Katzengrinsen. Hoffentlich findet mich so niemand. Er schmiegte sich an den jüngeren und ließ sich durch kraulen. Es tat ihm Leid, wie er den anderen behandelt hatte.

Severus sah die Reaktionen des Panthers und musste lachen: Es war so ungewohnt für ihn, aber auuch schön. Er kraulte weiter und lies den Panther auf seinen Schoss kommen damit er ihn besser kraulen konnte. Dann nahm er ihn hoch und steckte seine Nase in das Fell des Anderen und blieb so.

Mit einem glücklichen Katzen-Seufzen ließ sich Nicholas an den anderne ziehen und den die Nase in seinem Fell verstecken. Wie gerne würde er jetzt mit dem anderen sprechen können. Er seufzte. Vermutlich sollte er dem anderen von seinem Orden erzählen, den Family First and Blood After. Vielleicht ließ sich der jüngere ja auf seine Seite ziehen? Er schmiegte sich an den anderen.

Severus streichelte ihn wieder und dachte auch an diesen James. Wo er wohl war? Irgendwie mochte der schwarzhaarige diesen Mann ganz gerne, lieber jedenfalls als Nicolas. Der jüngere fing wieder an das Tier zu kraulen und dachte nach. Seine Augen wurde dabei etwas leer.

Zufrieden damit einfach liegen zu bleiben beobachtete Nicholas den jüngeren. Vielleicht sollte er lieber James rufen? Nicholas wusste nicht was mit ihm los war, normalerweise war er sich nicht so unsicher, aber der jüngere brachte ihn aus der Fassung. Er stand auf und lief ein paar Schritte, so dass er sich verwandeln konnte, dann versteckte er für eine Weile seine Aura und setzte sich wieder auf den Sessel. "Ich meinte Ernst, was ich sagte. Sie sind willkommen in Hogwarts' zu bleiben und zu unterrichten. Ich würde ihnen gerne etwas über mich und meinen Mann, James, erzählen, wenn sie mir zuhören wollen, aber ich kann auch meinen Mann dazu holen."

Severus kraulte noch immer in Gedanken versunken und wachte erst auf, als der Panther aufstand und sich wieder verwandlte. Schade, er hatte die Zeit genossen, aber jetzt kam wieder sein Misstrauen hoch. Er betrachtete den älteren nur und schwieg weiter. Was wollte er ihm denn erzählen? Er nickte nur und hoffte, dass James auch kommen würde, denn diesen mochte er um einiges lieber.

Mit einem Seufzer sah Nicholas das es dem jüngeren - er weigerte sich ihn Severus zu nennen und Snape klang unpassend - unangenehm war, mit ihm alleine zu seine. Also rief er seinen Patronus und traug ihm auf James zu finden und ihm zu sagen er solle kommen. Dann wand er sich zu dem anderen. "Ich schwöre ihnen, das ich ihnen nichts tun werde." Damit ruckelte er leicht zurecht und wartete bis James kam.

Severus beobachtete, wie der ältere seinen Patronus losschickte und sah diesem nach. Dann hörte er die Worte des Anderen und dachte wieder kurz an das Wasser. Der schwarzhaarige zog seinenKörper zusammen und wartete einfach. Dabei beobachtete er Nicolas und dachte über das Geschehene nach.

Nicholas lächelte den anderen an, als ihm Einfiel das er den anderen ziemlich rupig geweckt hatte. "Ich entschuldige mich, für die rupige Weckung. Aber ich dachte, ihr wärt eine Gefahr für meinen Mann. Für denjenigen, für den ich sterben würde. Ich hoffe ihr findet es ihn euch, mir einmal zu verzeihen." Dann legte er seinen Zauberstab auf den Nachttisch. Er wollte das der andere ihm verzieh, und sei es durch Taten.

Severus sah Nicolas wieder an. Als dieser seinen Zauberstab schwenkte, um ihn auf den Nachttisch zu legen, zuckte er kurz zusammen. Über seine Worte musste er erst mal nachdenken und wahrscheinlich auch eine Nacht drüber schlafen. Wenn man einmal darüber geschlafen hatte, dann sah man die meisten Sachen viel klarer als zuvor.

James, der schon halb eingedöst war, schreckte auf, als Nicholas Patronus in das Zimmer kam und ihm auftrug nach unten zu dem Schlafzimmer von Snape zu kommen. Er hat ihn doch nicht umgebracht, oder? Nein das würde er nicht... oder doch? WEHE !! Mit einer anmutigen Bewegung erhob sich der Luchs und sprintete so schnell ihn seine vier Pfoten tragen konnten los, um in das Reich des Tränkemeisters einzudringen. Dort verwandelte er sich in seine Menschengestalt und betrat dann erst das Schlafzimmer, den Zauberstab in deiner Manteltasche fest umschlungen. Doch als er sah, dass es Snape gut ging und der Zauberstab seines Mannes auf dem Nachttisch lag, ließ auch James seinen Zauberstab los. Der leicht panische Ausdruck in seinen Augen verschwand und James gab auch seine misstrauische Haltung auf. Den Beiden geht es gut... Glück gehabt....Ich bin so schnell gekommen, wie ich konnte. Was ist denn los, Nicholas?, fragte er und stellte sich neben ihn und dem Bett. Hm... ich habe keine Ahnung was los sein könnte.... hoffentlich was gutes... dachte er sich noch und sah den kranken Snape an, dem es nicht besonders gut zu gehen scheint. Mit einem Schwenker seines Zauberstabes reichte er ihn erneut ein Glas Wasser.

Nicholas sah auf als James rein kam und deutete auf den jüngeren Zauberer. "Der Junge Herr, möchte nicht alleine mit ihr seien, wohl verdient, aber trotzdem. " Er zog seinen Mann auf seinen Schoß. "Severus Snape, darf ich James Ramont vorstellen? Meinen Ehemann und stellvertreter. James? Severus Snape, Professor für Zaubertränke und Hauslehrer Slytherins."

Severus sah auf als James reinkam und seine Miene hellte sich auf. Er mochte ihn so sehr Viel mehr als Nicolas. Er nickte, als Nicolas ihm James vorstellte. Sie waren also verheiratet? Sowas hatte Severus bisher nicht erlebt, aber es war ihm auch egal. Er vermeid es Nicolas anzusehen. Sein Blick ruhte auf James.

James fühlte sich beobachtet. Von seinem über alles geliebten Ehemann und von dem Professor im Bett. Freut mich sie kennen zu lernen. sagte James mit einem freundlichen Tonfall auf den Schoss seines Mannes sitzen und zu Snape blickend. Ja es kam selten vor, dass sich zwei Männer vermählten und noch seltener kam es vor, dass sie vermählt wurden, aber so war es nun einmal und James war froh darüber. Er liebte es auf den Schoss seines Mannes zu sitzen und sich an ihn zu lehnen, auch wenn das nicht der richtige Zeitpunkt war. Kann ich etwas für sie tun, Mister Snape? fragte James weiter, um die Ruhe, die so drückend auf diesem Raum lag zu verdrängen. Er hasste solche Situationen, wo er so etwas tun musste. Aber Jemand musste es tun, also übernahm er es. Er überlegte sich, ob er sich neben den kranken Mann legen sollte, beschloss dann aber dass sein Mann unter diesen Umständen etwas dagegen hätte, genauso wie er selber und ließ diese Überlegung wieder fallen.

Im Moment war Nicholas damit zu frieden James reden zu lassen. Er wusste sowieso noch nicht so genau, wie er dem jüngsten unter ihnen erklären wollte, was er wollte. Er seufzte leise und zog seinen James näher an sich ran. Was würde er nur machen? Vielleicht sollte er James erklären lassen. Ja. Das war eine gute Idee.

Severus beobachtete einfach beide abwechselnd und wartete. Was wollten sie von ihm? Irgendwie evrkrampfte sich sein Körper und er sah die Beiden gespannt an. Noch immer redete Snape kein Wort und trank einfach das Glas Wasser aus. Was wollten sie nur von ihm?

Ach verdammt..... wenn es unbedingt sein muss...., dachte sich James uns stand von seinem gemütlichen Platz auf, zog Nicholas hoch und stellte ihn neben Severus Bett. Wie zwei kleine Kinder, aber im negativen Sinne.... Jetzt gebt euch die Hand und vertragt euch. meinte er mit einem Befehlenden Tonfall, der schon fast genervt klang. Und das war er auch. Genervt. Immerhin hatte er was besseres zu tun, als an einem Bett zu sitzen und keine Antwort zu bekommen. Mister Snape. Nicholas. fügte er hinzu und schaute die Beiden an Vergessen wir die ganze Sache und gut ist, ja? er schaute zu Snape und füllte sein leeres Glas Wasser weider auf. Der kann aber trinken... dachte sich James und setzte sich an das Fußende des Bettes. Mit einer Hand fuhr er sich durch die Haare und schaute Nicholas an. Du kannst weiter arbeiten Nicholas. Ich kümmer mich um Snape. Bei mir ist er in guten Händen. Er überlegte sich, was er tun konnte, um Snapes Wohlbefinden zu verbessern.

Severus sah James an. Er wollte das sie die Sachen vergessen. Leicht sah er zu Nicolas. Noch immer hatte der schwarzhaarige Angst vor diesem und so wich er auch zurück und sah James einfach nur an. Was wollten die Beiden von ihm? Ihn in Sicherheit wiegen, um ihn dann umzubringen? Oder vielleicht einfach quälen? Irgendwie waren seine Gedanken komisch, aber er traute es immerhin Nicolas schon zu.

James lächelte den Professor für komische Tränke freundlich an und versicherte ihn mit leiser, ruhiger, fast schon rauchiger Stimme, mit der er sonst nur Nicholas beruhigte auf den verängstigten Mann ein. Keine Angst. Ich tue ihnen nichts, habe ich davor auch nicht gemacht, ich will nur, dass sie schnell wieder gesund werden, damit die Kinder weiter bei ihnen etwas lernen können. Mehr nicht. Aber das geht leider nicht, wenn sie nur schweigen. Wenn sie wollen, kann Mr. Ramont raus gehen und uns somit alleine lassen. meinte er und legte dem Mann eine Hand auf den Arm, als Zeichen der Versicherung und der Harmlosigkeit von seinen Worten und später auch Taten. Was hat Nicholas nur mit ihm angestellt, dass er so verängstigt ist? Ich muss mit ihm ein ernstes Wörtchen reden... nachher, aber zuerst darf ich ihm aus der Patsche helfen..... typisch Nicholas.

Severus hörte James zu und wollte seinen Arm weg ziehen als James ihn berührte, lies es dann aber doch bleiben und sah ihn nur an. Ihm glaubte er viel mehr als Nicolas und er nickte. Wenn Nicolas weg war, würde er auch wieder reden, aber vorher kam es ihm falsch vor. Irgendwie hatte er eine Abneigung gegen ihn, auch wenn er nun freundlicher war als nach dem Essen.

James nickte und schaute seinen Mann an, fragte ihn mit einem Lächeln Könntest du bitte in dein Büro gehen, Nicholas? Er würde ihm nachher alles erzählen, dass müsste er auch wissen, aber momentan kam er nicht weiter, wenn Nicholas anwesend war. Er schaute wieder zu Severus und lächelte diesen freundlich an. Vielleicht würde er ja den ein oder anderen Satz mit ihm wechseln können, wenn sein Mann nicht mehr dabei war. Vielleicht, aber nicht 100 %. Wieso bin ich immer der Seelsorger vom Dienst, sehe ich so vertrauensseelig aus? Wohl kaum.... , dachte er sich, schaute aber weiter freundlich drein, holte seinen Zauberstab und legte ihn außerhalb seiner Reichweite auf den Boden. Nun war er unbewaffnet. Wenn das nicht Severus beruhigte, wusste er auch nicht mehr weiter. Wie ein starker Nahkämpfer sah er ja nicht aus... und war er auch nicht.

Nicholas war in seine Gedanken versunken und achtete nur wenig auf die beiden anderen. Dies alles erinnerte ihn an irgendwas, aber er kam nicht auf was. Er nahm seinen Zauberstab an sich und wirbelte diesen in Gedanken versunken zwischen seinen Fingern hin und her. An was erinnerte ihn das? Er kannte den jüngeren nicht, und trotzdem fühlte er bei diesem Angst und andere negative Gefühle, was ihn betraf. Er durchsuchte seine Erinnerungen, kam aber auf nichts. Was. war. das?
Er knurrte leise vor sich hin, immer noch nicht mitbekommend dass er angesprochen wurde. Es fühlte sich an als wäre dies alles eine Wiederholung. Er knurrte. Das war doch zum Haare ausreißen!
Er stand auf und lief hin und her, das half ihm immer beim Nachdenken. Wie verrückt lief er hin und her, jedes Mal wenn er eine Runde gelaufen war die Form wechselnd. Mensch. Panther. Mensch. Panther. Mensch. Panther. Es fühlte sich an als würde die Erinnerung, die Lösung, ja überhaupt das Problem kurz hinter seiner Wahrnehmung schweben, als wäre sie genau unter seiner Haut, oder hinter einem Schleier versteckt und er würde nicht rankommen, egal wie weit er sich streckte. Es schien ihm sogar, als würde die Erinnerung immer weiter weg kriechen, je mehr er sich streckte.
Er ließ sich in einen Sessel fallen und schloss die Augen, probieren sich zu entspannen und die anderen beiden zu ignorieren, doch nach ein paar Sekunden sprang er auf, verwandelte sich in seine Pantherform und lief wieder kreise. Plötzlich geschah es. Seine Schritte wurden steifer, er versteifte sich, da er der Erinnerung plötzlich ziemlich schnell nah kam, als hätte jemand den Schalter von „Slow Motion“ auf „Fast Forward“ gestellt, bis er plötzlich mit einem Ruck in die ihn plagende Erinnerung gezogen wurde. Als wäre er in ein Denkarium gefallen.
Mit großen, vor Entsetzen scheinenden Augen, sah er zu wie sich die Erinnerung abspielte. Gepeinigt wurde er dazu gezwungen die Erinnerung zu sehen, immer wenn er sich wegdrehte, drehte sich das Bild mit ihm. Es war als hätte jemand sein Gesicht festgehalten und ihn gezwungen zu zu sehen. Wann war das gewesen? Warum konnte er sich vorher nicht erinnern? Wieso erst jetzt?
Während sich in seinem Inneren ein Tumult abspielte, blieb sein Gesichtsausdruck äußerlich gleich. Das einzige was sich änderte war das er stehen blieb und ihm eine einzelne Träne über die Wange lief.
Als er sich von der Erinnerung, welche sich wieder und wieder und wieder wiederholt hatte, rausreißen konnte, starrte er entsetzt auf den Jungen Mann vor sich. Das Bild des jungen Mannes aus seiner Erinnerung legte sich über das von dem Professor und mit einem Schmerzhaften gutturalen Laut (er befand sich immer noch in seiner Panther Form) drehte er sich um und schoss aus dem Raum heraus.
Ohne sich umzudrehen, oder zurück zu blicken, raste er, so schnell er konnte, aus dem Schloss raus. Er rannte durch die Flure als wäre ein verrückter hinter ihm her. Durch die Flure, die Treppen rauf, ein weiterer Gang, eine weitere Treppe, in die Eingangshalle, durch das Portal auf die Ländereien, durch diese durch direkt an Rubeus Hagrid's Hütte vorbei in den verbotenen Wald hinein. Das letzte was man von ihm hörte oder sah, war das ploppen einer Apparation und das schmerzhafte heulen einer Raubkatze.

//OOC: So ^^ Als entschuldigung einen schönen 541 Wörter langen und 3.276 Zeichen enthaltenden Post ^^ Hoffe er gefällt euch.

Severus wartete ab bis Nicolas ging, aber anscheinend merkte er nicht mal das er angesprochen wurde. Severus sah währenddessen kurz zu James, gespannt was er machen würde. Dann sah der Panther ihn komisch an und verschwand. Severus war verwirrt. Hatte er jetzt ihm ANgst gemacht? Das war merkwürdig, denn Severus hatte doch überhaupt nichts gemacht. "Was war das denn?", fragte er James und seine Stimme war heiser, da er sie lange nicht mehr gebraucht hatte.

Mit einem leicht nachdrücklichem Gesichtsausdruck stand James auf und wollte sich vor Nicholas stellen, als dieser sich plötzlich versteifte, zu dem mann im Bett schaute, eine Träne über seine Wange rollte und dann weglief. Verwundert und zu überrascht um zu reagieren, blieb James an der Stelle stehen, an der er gerade stand zwischen Zwei Optionen hin und her gerissen: entweder bei dem kranken Professor bleiben, oder seinem Mann, dem irgendetwas quälte helfen. Er würde liebend gerne zweiteres machen, aber er wusste, dass sein Mann apparieren würde. Weg von Hogwarts, weg von ihm, doch warum? Trauer überkam James, als er merkte, dass sein eigener Mann, den er über alles liebte nicht mit ihm reden wollte und einfach fort lief. Er würde wiederkommen, aber.... James war zu geschockt. Langsam setzte der Mann sich wieder auf das Bett, schaute immer noch auf die Stelle an der er das letzte mal die Schwanzspitze seines Mannes gesehen hatte und flüsterte fast ein Ich wünschte ich wüsste es.....

Severus war noch immer verwundert über das Verhalten von Nicolas und bemerkte das auch james sich das nicht erklären konnte. "Dann müssen wir das rausfinden, aber später. Zuerst würde mich interessieren was ihr mit mir zu besprechen habt und was ihr von mir wollt.", sagte Severus und setzte sich etwas aufrechter hin. Seine ANgst war nach dem Verschwindne von Nicolas wie weggeblasen.