Schlafzimmer

Die plötzlich schroffere Art des Professors ließ James aufschrecken, er schaute zu ihm und holte tief Luft. Erst einmal will ich wissen was los ist ... war.. und zweitens will ich wissen warum sie meinen Mann angegriffen haben. Sir. meinte er, wobei er letzteres ein bisschen scharf betonte, so als sei er ein kleines bisschen sauer auf den jüngeren Mann, was er auch Zweifelslos war. Er nahm seinen Zauberstab und steckte ihn wieder ein, denn nun hatte Snape offenkundig keine Angst mehr vor ihm, oder generell. Er wartete gespannt auf seine Erklärung und schaute diesen erwartungsvoll an.

Severus sah James ärgerlich an und seufzte dann. "Er hat nach meinem linken Arm geschnappt und dann hatte ich ein komisches Gefühl und hab ihn angegriffen, ich weiß selber nciht was mit mir los war. Na ja dann hat er mich gefeuert und mich angegriffen. Mehr weiß ich nciht, bis wir irgendwann hier waren. Mein Gehirn hat wohl ausgesetzt.", meinte der Schwarzhaarige und sah zu Boden. "Irgendwas hat mich wie soll ich sagen...gefangen und na ja ich hatte und habe Angst vor Nicolas es liegt irgednwie an seiner Aura.", meinte der jüngere und wusste schon fast, dass JAmes lachen würde.

Hmm... nach deinem linken Arm also.... Ich kann mir denken was er wollte. Es geht das Gerücht um, dass du aus der 'flaschen' Seite stehen würdest. Vielleicht wollte er sichergehen, dass die Kinder hier auf Hogwarts sicher sind und von dir, oder einem anderen Lehrer nicht 'falsch' behandelt werden. Ich denke nicht, dass er eine böse Absicht hatte, sonst wärst du jetzt tot. Aber das du dich so massiv gewehrt hast.... zeig mir deinen Arm! forderte er den Mann auf, nur um sicher zu gehen, dass seine Vermutungen korrekt waren. Ich werde niemanden verurteilen wegen seiner Angehörigkeit, aber wenn ich höre dass Kinder zu schaden kommen, werde ich sehr leicht sehr reizbar. Hoffen wir, dass es nicht so weit kommen wird. Was Nicholas Aura anbelangt. Sie haben Recht, diese kann manchmal zum fürchten sein, aber wenn man ihn besser kennt, merkt man, dass er eigentlich ein lieber Kerl ist. endete er und wartete darauf, dass Snape seiner Aufforderung nachkam.

Severus hörte James zu und hatte sowas ähnliches schon gedacht. Er war schon lange kein Todesser mehr, aber das Mal ging leider nicht einfach so ab. Es blieb leider, auch wenn er die Seiten gewechselt hatte. "Ich stelle keine Bedrohung für die Kinder dar und ich habe auch nicht vor, ihnen zu schaden, doer sonstiges das würd eich eher Nicolas zutrauen.", meinte er und musste daran denken, dass man das gleiche auch über ihn sagte. Immer verdächtigte man ihn,w enn etwas schieflief. Dann seuzte er und kremplete sienen linken Ärmel hoch und zeigte James seinen Arm.

Leicht lächelte James, als sich seine Theorie als Wahr erwies. Ich glaube ihnen und entschuldige mich für meine Grobheit, und auch für die von meinem Ehemann, welche ich aber auch erklären kann und möchte: Wie sie wissen ist Nicholas ein sehr... strenger Mensch, der bedrohlich rüber kommt und das auch möchte, doch er selber hat Kinder, die er über alles liebt und für jeden einzelnen von ihnen sterben würde. Er hat sich Sorgen um die Kinder hier in Hogwarts gemacht. Aber lassen sie mich versichern. Er hat nichts gegen sie, oder einen anderen Lehrer. Er wird diese Kontrolle gewiss auch bei allen anderen Lehrern machen. fuhr er fort und schaute den Mann an.

Severus hörte ihm zu und nahm seinen Arm zurück. Er hasste das Mal auf seinem Arm, wusste aber nicht wie er es wegbekommen konnte. Ohne zu wissen was er tat, krazte er sich den Unterarm auf und fluchte. Er hörte nur noch halb zu und senkte seinen Kopf wieder. Durch das Mal war er immer gebrantmarkt und wurde als böse eingestuft. Wie er das langsam hasste. Wer gab schon einem Todesser eine Chance?

Mit einem Lächeln schaute sich James das dunkle Mal an und nickte bloß, kleine Anstalten von Angst, oder Zorn in seinem Gesicht, doch das musste ja nichts heißen, denn jeder Mensch konnte seine Emotionen gut hinter einer Maske verstecken, vor allem Politiker wie er es war. [Wie schon gesagt, ich verurteile sie nicht, ich werde nichts machen, außer ein Auge auf sie zu haben. Bitte verstehen sie das nicht falsch, aber mein Ehemann ist ein bisschen rachsüchtig und ich mag sie. Ich will nicht, dass ihnen was passiert. Hier haben sie ein Stück Pergament, wenn etwas wichtiges sein sollte, tippen sie mit ihrem Zauberstab drei Mal drauf, es wird mir ihren Standpunkt zeigen und ich werde unverzüglich kommen. erklärte er und hielt dem Jüngeren seine Hand hin.

Severus sah James an und hörte seine Worte, Klar würde man ihn beobachten, er hatte es ja auch nicht anders erwartet. Kúrz wendete er sich ab und schluckte. Sein Kopf tat ihm auch noch weh. Unfreiwillige Bekanntschaft mit dme Boden zu machen, tat wohl immer weh. Dann bemerkte er das Pergament und war etwas stuzig. War dies eine Falle? Aber er nahm es an und berührte kurz die Hand des Anderen.

Ruhen sie sich aus. Sie haben das nötig nach all dem was passiert ist. Schlafen sie und rufen sie einen Hauselfen, wenn sie etwas trinken und essen wollen. Ich werde mich, wenn es ihnen nichts ausmacht, um meinen Mann kümmern. meinte er und stand auf, strich sich seine Kleider gerade und ging zur Tür, in der er sich aber noch einmal umdrehte, dem Professor zunickte und erst dann verschwand um sich zu verwandeln und zur Grenze zu laufen, an der er dann apparierte.

Severus nickte ihm zu und legte sich wieder hin. Heute war zu viel passiert. Der Angriff auf Nicolas und dann seine Rache. Dann seine Gefühle, die definitiv verrückt spielten und dann James. Der Schwarzhaarige musste das alles erst mal verarbeiten. Er schloss die Augen und schlief auch bald ein. Sein Kopf fühlte sich an, als wenn er gegen alles mögliche damit gelaufen wäre. So dauerte es eine Weile, bis er endlich einschlief. Solange machte er sich Gedanken um James und Nicolas. Die beiden waren also verheiratet und sie waren unterscheidlich. James war der nettere, jedenfalls fand Severus das. James hatte ihm geholfen, ihn hierher gebracht und nicht erst seinen Mann gefragt. Es war nett von ihm gewesen. Als Nicolas kam, hat er ihn aber direkt angegriffen. Das Wasser. Severus konnte es praktisch noch immer fühlen. Er hatte Angst gehabt. Angst vor Nicolas und das er ihn töten wollte. Aber Severus hätte ihn auch nicht angreifen sollen, aber es war so eine dumme Intuition von ihm gewesen. Der Lehrer vermisste einfach Dumbledore und er hat das Gefühl gehabt, dass Nicolas diesen einfach verdrängen wollte, ja vergessen machen wollte. Wie dumm von ihm, aber Severus mochte Dumbledore nun mal. Er war der Einzige gewesen, den er immer seine Gefühle anvertrauen konnte. Wen konnte er denn jetzt siene wahren Gefühle offenbaren? James? Nun vielleicht, immerhin war dieser nett.
Langsam schlief Severus ein und fiel in einen unruhigen Schlaf. Er bekam einen Alptraum, indem Nicolas Severus töten wollte und wälzte sich dabei unruhig hin und her. Nach einigen Stunden, wachte er schweißgebadet auf. Der Professor keuchte und sah sich um. Es ist ihm so wirklich vorgekommen. Niemand war hier, aber das machte ihm nur noch mehr Angst. Erst wollte er einen Hauselfen rufen, aber dann erinnerte er sich an die Karte, die ihm James gegeben hatte.
Er tippte sie 3 mal an und wartete nun.

James war gerade dabei zu arbeiten, eine seiner neusten Reden mussten fertig gestellt werden, als das kleine Stück Pergament in seiner Hosentasche anfing warm zu werden, zuerst ignorierte er es, doch schon bald wurde es heiß. Genervt schob er seine Hand in seine rechte Hosentasche und holte den Zettel hervor, ehe er bemerkte von wem er war. Mit einem leicht panischen Gesichtsausdruck sprang der Mann auf, hechtete zur Tür, verwandelte sich in einen Luchs, und stürmte durch das Schloss zu den Gemächern des Professors. Er lief rein und verwandelte sich zurück, ehe er das Schlafzimmer betrat. mit gezücktem Zauberstab und kampfbereit. Doch es war leer. Er steckte seinen Stab wieder ein und schaute Snape fragend an. Was ist los?, fragte er ehrlich besorgt und setzte sich an sein Bett.

Severus keuchte noch immer und der Schweiß war auch noch immer auf seiner Stirn zu sehen. Er sah James dankbar an, als dieser kam. Langsam setzte er sich etwas auf und dahcte nach, wie er das am Besten in Worte fassen konnte. "Ich hatte einen Traum, indem wollte Nicolas mich umbringen. Ich weiß es war nur ein Traum, aber als ich aufgewahct bin, hatte ich Angst, dass hier jemand war, vielleicht klingt das dumm.", meinte der Schwarzhaarige ernst udn beobachtete James unsicher. Was würde er sagen? Wahgrscheinlich, dass er komplett irre war.

In gewisser Art und Weise erinnerte Snape ihn an seine Kinder. Er zog ein Tuch aus seiner Hose und wischte damit den schweiß von der Stirn seines Gegenübers. Nein, dass ist völlig normal. Du kannst mich immer rufen, wenn es dir nicht gut geht. meinte er und reichte ihm ein Glas Wasser, welches er mit einem Zauber zu sich schweben lies. Es wird dir bald wieder besser gehen, es war nur ein Traum. Ich passe schon auf, dass dir nichts passiert. , meinte er und lächelte ihn beruhigend an. Irgendwie war diese Situation eigenartig, aber auch süß.

Severus sah James an. Er hielt ihn nicht für verrückt? Na immehrin etwas. Er war so nett zu ihm. Das brauchte er einfach, auch wenn er es nicht offen zugeben würde. Er würde auf ihn aufpassen? Das war ihm neu, auf ihn hatte noch nie jemand aufgepasst. Er lächelte den älteren an und hatte das Bedürfnis ihn zu umarmen, aber er traute sich nicht so Recht. Also lehnte er sich nur kurz an ihn und berührte seine Hand. "Danke.", meinte er einfach nur und shcloss seine Augen.

Severus lehnte sich gegen ihn und er legte schon fast automatisch beide Arme um den Jüngeren und drückte ihn an sich. Es hatte etwas vertrautes an sich, so wie er Snape so hielt. So machte er das bei allem seinen Lieben, die getröstet oder einfach nur beruhigt werden wollten. So wiegte er sich leicht vor und zurück, immer noch den eigentlich fremden Mann in seinen Armen, der so zerbrechlich wirkte, als würde nur ein falsches Wort reichen und er würde... einfach auseinander brechen, wie ein Spiegel. Ist ja alles gut. Ich bin da und werde aufpassen. Schlaf jetzt. meinte er flüsternd und schaute auf den Kopf des Professors und lächelte.

Severus war überrascht, als James ihn umarmte, aber es gefiel ihm unglaublich gut. Er lehnte sich weiter an ihn und war einfach nur froh, dass James bei ihm war. Er hätte sonst nciht gewusst, was er machen sollte. Nun war James sein Vertrauter, aber konnte er Dumbledore ersetzen? Eher nicht, aber das brauchte er auch nicht, denn james war auf seine ganz eigene Art besonders. Als er seien Worte hörte zuckte er leicht zusammen in den Armen des älteren. Was wenn er wieder einen Alptraum hatte? Er sah James an und in seinen Augen war Angst zu erkennen.

Ich werde dich wecken, ehe du einen Albtraum haben kannst. Das verspreche ich dir. antwortete James, der sich denken konnte, was dem Tränkemeister solch eine Angst einjagte. Er war zum größten Teil immer noch wie ein Kind, ein Kind, dass zu schnell erwachsen werden musste. Armer Junge...., dachte sich James, strich Snape einmal über den Kopf und deckte ihn zu, ehe er sich wieder auf seinen Sessel setzte und Snape um beim schlafen zusehen zu können. bei der leichtesten Beunruhigung in den Zügen dieses Mannes, würde er ihn wieder wecken. James hielt seine Versprechen.

Severus lächelte ihn und war einfach froh, dass James bei ihm war.Was würde er nur ohne ihn machen? Langsam legte er sich wieder hin und schlief ein. Er wusste, dass James bei ihm war und bei ihm bleiben würde. Er vertraute dem Mann einfach und das war bei Severus selten. Normalerweise dauerte es bei ihm viel länger bis er jemanden so vertraute, aber bei James war es irgendwie was anderes. Leicht wurde er rot, was aber nicht seine Absicht war. Wieder begann er zu Träumen an, aber sein Gesicht blieb noch ruhig.

James beobachtete den schlafenden Professor mit einem Grinsen im Gesicht. Man konnte so alt sein, wie die Welt, aber innerlich war jeder nur ein Kind, welches Schutz und Geborgenheit suchte. Mehr nicht und auch nicht weniger. Er strich Snape eine Strähne aus dem Gesicht und lies ein Buch aus dem Regal zu sich schweben, ehe er anfing zu lesen stellte er ein volles Glas Wasser neben das Bett auf den Nachttisch und schaute noch kurz zu Severus, der immer noch ruhig zu sein schien, dann erst fing er an zu lesen.

Severus schlief weiter ud diesmal träumte er von James. Ein lächeln glitt über seine Lippen. Er mochte den Mann so sehr. Bei ihm fühlte er sich geborgen und sicher. Ja, bei ihm wurde ihm warm ums Herz. Seine Gedanken kreisten sich nur noch um ihn. Leise flüsterte er im Schlaf seinen Namen. Vorbei war die Angst, vegressen war Niucolas, jdenfalls bis er wieder einen Alptraum von diesem hatte, aber er hoffte, dass dies noch länger dauern würde, denn er vermisste de Mann nicht in seinen Träumen.

James schaute Snape, oder wie er ihn jetzt Severus nannte, beim schlafen zu und fing auch an zu lächeln, als er sah wie dieser lächelte. Seine Pflicht war hiermit erfüllt. Er hatte ihn beruhigt und ihm seine Angst genommen, die er offenkundig gehabt hatte. Ein Mann der keine wirklichen Freunde hatte, immer als Feind betrachtet wird, muss ein sehr trauriges Leben führen und vor allem kein glückliches. Insgeheim beschloss James diesen Mann, der viel zu schnell erwachsen werden musste, mit hoher Wahrscheinlichkeit durch Voldemort selber, ein neuer und guter Freund zu sein und ihn zu helfen, sein Leben wieder zu genießen.

Severus schlief noch immer ruhig und träumte weiterhin von James, dem Mann, den er jetzt irgendwie sehr dolle mochte. Aber war dies nicht auch gefährlich? Immerhin wollte Severus niemanden mehr vertrauen, aus Angst, wieder nur enttäusct zu werden. Bisher hatte er nur Dumbledore vertraut und sonst niemanden und eigentlich wollte er dies auch nicht mehr, aber er musste feststellen das seine Einstellung auch bedeutete, dass er immer einsam war und das war doch auch keine Lösung, also beschloss er bei James neu anzufangen. Seine äußere Miene spiegelte seinen inneren Kampf und wurde von ernst wieder zu dem lächeln, nach einiger Zeit.

Leise lächelnd schaute James den Professor bei seinem kleinen 'Konflikt' zu und fragte sich worum es wohl gehen musste, dass er von einem Moment lächelte und im nächsten wieder ernst wurde. Es war schon eigenartig, wenn man einen fremden Mann, der einem nicht mehr so fremd vorkam, beim schlafen beobachten konnte und immer bereit war diesen zu wecken. Er hätte sich niemals erträumt, dass er einmal, nur einmal in seinem Leben hier sitzen würde und Severus Snape, die Fledermaus, der gefühlslose Vampir aus Slytherin beim schlafen zusehen würde. Das hatte zwar nie zu seinen Wünschen gehört, aber besonders unangenehm war es auch wieder nicht. Mit einem leichten Kopfschütteln, über seine Lage, las James weiter in Snapes Buch, über Zaubertränke, es war nie zu spät um sich weiter zu bilden, fand er.

Severus schlief weiter seelnruhig bis zum nächsten morgen. Er erwachte sehr früh sein Bauch fühlte sich eigenartig an. Er sah sich um und bemerkte James. Ihm wurde warm ums Herz, aber was war das hatte er sich in ihn verliebt? Severus schluckte und sah ihn an. Was würde James dazu sagen? Durfte er es ihm überhaupt sagen?

James war irgendwann mitten in der Nacht über seinem Buch eingeschlafen und nun saß er, halb verengt auf dem Sessel, das Buch irgendwo zwischen Beinen und Boden und schlief mit eine, wenn auch leicht gequälten Gesichtsausdruck. Das war alles andere als bequem und wenn er aufwachen würde, würde ihm alles weh tun. Dennoch schlief der Mann und schien sogar gut zu Träumen, von was, würde er nicht mehr wissen, wenn er aufwachen würde, aber es war nichts schlimmes. Schon mal etwas. Davon, dass sein 'Schützling' der Grund für seine Schmerzen, aufgewacht war, bemerkte James nichts.